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DHB - Netzwerk Haushalt
Ortsverband Dortmund e.V.
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Aus dem Ortsverband


Unsere neue Mitarbeiterin für den Arbeitskreis Verbraucher und Umwelt Daniela Schlüter stellt sich vor:

Ich wurde 1971 in Bochum geboren und lebe heute meinem Mann und meinem 16 jährigen Sohn in Dortmund-Asseln. Mein beruflicher Weg begann mit einer Ausbildung zur Friseurin als ich 17 Jahre alt war. Nach einer langen Zwischenstation als Reiseverkehrskauffrau entschloss ich mich im Jahre 2008 in die Schulsekretariate der Stadt Dortmund zu wechseln.
Die Tätigkeiten dort haben mir großen Spaß bereitet. Dennoch habe ich im Jahre 2014 die Chance ergriffen und in das Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund gewechselt. Dort kann ich meine kreative Ader, wie Kolleginnen und Kollegen immer behaupten, und mein Organisationstalent ausleben. Besonders die Planung und Durchführung von Veranstaltungen und der Umgang mit den vielen netten Menschen machen mir besonderen Spaß.

Durch das Gleichstellungsbüro lernte ich neben interessanten neuen Aufgaben auch die vielen verschiedenen Frauenverbände in Dortmund kennen. So traf ich auch auf den DHB, der wie ich finde, ein sehr vielseitiger und innovativer Verband ist. Hier bin ich seit 2018 Mitglied.
In diesem Jahr wurde ich gefragt, ob ich die Fachgruppe „Verbraucher und Umwelt“ leiten möchte und freue mich auf diese Aufgabe.


Aktionstag Nachhaltiges (Ab-) Waschen beim Cityfest DortBunt
Was für eine Kulisse! 150 Akteurinnen und Akteurinnen gestalteten gemeinsam das Cityfest DORTBUNT am 11. und 12. Mai. Neben den vielen kreativen Kunst- und Kulturschaffenden, die ein breitgefächertes Programm für jeden Geschmack boten, wirkten zahlreiche Institutionen, Vereine, Verbände und Initiativen mit. Im Nachhaltigkeitsdorf am Hansaplatz stellten wir unser Projekt „Nachhaltiges (Ab-)Waschen“ vor. Wer hätte gedacht, dass so viele junge und ältere Verbraucherinnen und Verbraucher unseren Stand aufsuchten um sich über das Thema Hygiene, Energie und Wasser als Kriterien für nachhaltiges Handeln im Haushalt zu informieren. Unsere Verbrauchertipps zum Waschen, Abwaschen und Reinigen mit praktischen Entscheidungshilfen führten zu interessanten Gesprächen, ebenso wurde das umfangreiche Informationsmaterial gerne angenommen.

Informationen rund um das Waschen, Spülen und Reinigen sind im Internet unter
www.forum-waschen.de und speziell für junge Erwachsene unter www.waschtipps.de zu finden.


Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel

Köstlich, kalorienfrei, (fast) kostenlos – die Vorzüge von Trinkwasser sprudeln schnell hervor, wenn man das Getränk unter die Lupe nimmt. „Das am besten untersuchte Lebensmittel ist nicht nur der ideale Durstlöscher, sondern auch etwa 100 Mal preiswerter als Mineralwasser aus der Flasche. Wer Leitungswasser trinkt, tut außerdem auch „volle Pulle“ etwas für den Umweltschutz“, erklärt Umweltberaterin Kerstin Ramsauer der Verbraucherzentrale NRW zum Weltwassertag am 22. März. Denn wenn mehr Trinkwasser in Mehrwegflaschen aus Glas, Edelstahl oder aus Kunststoff abgefüllt wird, hilft das, den jährlichen Abfallberg von deutschlandweit 9,1 Milliarden Einwegplastikflaschen erheblich zu reduzieren. Vier Tipps rund ums Wasser aus der Leitung:

  • Gesundheitsquell: Der kalorienfreie Durstlöscher kann den Flüssigkeitsbedarf des menschlichen Körpers ideal decken. Denn eineinhalb bis zwei Liter sollen täglich getrunken werden, um den Wasser- und Mineralstoffhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Das fördert nicht nur das Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit, sondern sorgt auch für glatte Haut und einen reinen Teint. Und nicht zuletzt spart der Umstieg auf Leitungswasser das Tragen von Flachen und Kisten – was auch den Rücken schont.

  • Qualitätsgeprüft: Das Leitungswasser in Deutschland ist gut überwacht und flächendeckend von sehr guter Qualität. Der Wasserversorger unterschreitet die Grenzwerte der Trinkwasserversorgung deutlich. Es sollte immer frisch verwendet und nicht lange, z.B. im Kühlschrank, stehen gelassen werden.

  • Überall-Getränk: Leitungswasser ist überall verfügbar. Die Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Dortmund signalisiert mit dem Hinweis „Refill“, dass hier Station gemacht werden kann, um mitgebrachte Flaschen kostenlos mit Leitungswasser nachzufüllen. Unterwegs ist das ein Wegweiser, um den Durstlöscher stets frisch dabei zu haben.

  • Umwelt-Plus: Kraneberger zu trinken ist Wasser auf die Mühlen des Umweltschutzes. Denn frisch aus dem Hahn gezapft, erspart es nicht nur Müll, sondern verbessert auch die CO²-Bilanz: Für einen Liter ungekühltes Mineralwasser aus der Flasche werden 211 Gramm klimaschädliches Gas ausgestoßen. Für die gleiche Menge ungekühltes Trinkwasser aus der Leitung schlagen in der Modellrechnung 0,3 Gramm zu Buche.

Bei der Umweltberatung der Verbraucherzentrale (VZ), Reinoldistraße 7-9, gibt es einen Wasserspender. Er steht allen zur Verfügung, die eine Trinkflasche mitbringen, um darin Wasser abzufüllen. Die VZ schließt sich mit ihrem Angebot der Non-Profit-Organisation
Refill-Deutschland an: Die ihr angeschlossenen Geschäfte, Restaurants und Büros sind außen an blauen Aufklebern in Form eines Wassertropfens erkennbar und haben Wasserspender („Refill-Stations“) aufgestellt.
Quelle: Kerstin Ramsauer, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale NRW



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